Hier nun ein paar Schnappschüsse vom rustikalen Frühschoppen am 6. Mai am Kopfstein, der dann während eines genauso rustikalen, und deswegen auch lustigen Festes seine Fortsetzung fand.
Halali! Die Jagdhornbläser machten den Anfang...
.... und der MGV Concordia legte sofort nach. Ein Prosit...
Harry erläutert erst einmal ein paar Dinge zum Kopfstein. Ist auch dringend nötig, denn allzu viel wusste ja keiner über den auch Vierämterstein genannten Star. Wir müssen wohl noch mal alle zusammen Heimatkunde belegen.
Jetzt aber Applaus. Bildungslücke geschlossen, Durst gelöscht - was will man mehr?
Ach so, hier also ist das gute Stück, um das sich doch so viele Legenden ranken.
Halt stopp, jetzt sind wir schon auf dem Sportplatz angelangt. Was schrieb kreisblatt-online? Nur fröhliche Gesichter? Naja fast, aber wir haben ja noch zwei Monate Zeit, damit auch das noch klappt...
Essen lecker, Sonne scheint, T-Shirts schick - macht schon Spaß so alt zu werden!
Eine logistische Meisterleistung. Eben waren noch alle am Kopfstein und jetzt sind sie doch noch alle mit zum Sportplatz gekommen.
Und hier ist das gute Stück nochmal in ganzer Pracht: Am Kopfstein, clevererweise auch Vierämterstein genannt, wurden jetzt also die Feierlichkeiten mit einem Frühschoppen eingeläutet. Der MGV Concordia Dannhausen und die Jagdhornbläsergruppe gestalteten den Tag mit. Danke dafür und danke natürlich auch allen anderen Helfern! Der Kopfstein markiert übrigens die Grenzen der ehemaligen Ämter Westerhof, Stauffenburg, Gandersheim und Seesen. Von dort aus hat man einen schönen Blick in das Harzvorland.
... und folgendes schrieb das Gandersheimer Kreisblatt am 10. Mai 2007 über das Kopfstein-Fest:
Dannhausen erlebte am Kopfstein einen
gelungenen Auftakt zu den 1000-Jahr-Feiern
Einen Auftakt nach Maß gab es in Dannhausen zu den Jubiläumsfeierlichkeiten aus Anlass des 1000. Geburtstages des Dorfes. Bevor am 14. und 15. Juli das Hauptjubiläum im historischen Rahmen gefeiert wird, gab es am vergangenen Sonntag einen rustikalen Frühschoppen im Bereich des historischen Kopfsteins. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich viele Dannhäuser zu Fuß auf den Weg zum Kopfstein, der sich weit oberhalb der Köhlerhütte in Richtung Ildehausen am Waldesrand befindet. Und für die, die den Fußmarsch nicht auf sich nehmen konnten, war ein Fahrdienst mit Simone Hausmann eingerichtet. Per Kutsche bestand die Möglichkeit mit Familie König zum Kopfstein zu gelangen.
Wenige Stunden vor der Veranstaltung hatte das 1000-Jahrfeier-Team noch eine wichtige Entscheidung getroffen. Angesichts der Trockenheit, verbunden mit Waldbrandgefahr, wurde der Frühschhoppen nach dem offiziellen Teil auf das Sportplatzgelände im Dorf verlegt. Begrüßt wurden die Besucher musikalisch von den Jagdhornbläsern und dem Männergesangverein Concordia Dannhausen.
Ortsvorsteher Harald Hausmann brachte für das 1000-Jahr-Team seine Freude über die große Besucherzahl zum Ausdruck, die viel Hoffnung auf erfolreiche Jubiläumstage im Juli geben würde. Der Frühschoppen, so Harald Hausmann, sei als erste kleine Feier zum Jubiläum gedacht. Bezüglich des Kopfsteins habe es in der Vergangenheit zahlreiche Dannhäuser gegeben, die den Stein noch nicht gesehen hatten.
Der Kopfstein ist nach den Worten von Harald Hausmann ein Vier-Ämter-Stein mit der Aufschrift 1850, der die Grenze zwischen den Ämtern Westerhof, Stauffenburg, Gandersheim und Seesen darstellte. Allerdings könne der Stein durchaus auch älter sein, so genau sei das nicht mehr festzustellen. Anschließend wurde auf dem Sportplatzgelände mit Bratwurst, Steaks und kühlen Getränken kräftig gefeiert.